Weihnachtsmarkt und mobile Gastronomie: So gelingt dein Geschäft im Winter
DISH
Oktober 2025
Weihnachtsmärkte gehören zur kalten Jahreszeit wie Glühwein und Lichterglanz – und bieten Gastronominnen und Gastronomen die Chance auf zusätzliche Einnahmen und neue Gäste. Wer früh plant, auf Qualität setzt und digitale Lösungen wie kontaktloses Bezahlen einbindet, kann das volle Potenzial dieser Saison ausschöpfen. Auch mobile Formate wie Verkaufsstände oder Foodtrucks profitieren davon – vorausgesetzt, Konzept und Technik passen.
Inhalt
- Wintergeschäft draußen: Chancen und Herausforderungen
- Rechtliches und Logistik: Das musst du beachten
- Ausstattung und Technik: Mobil, robust, einsatzbereit
- Catering als Zusatzgeschäft im Winter – und darüber hinaus
- Zahlungssysteme im Außeneinsatz: Bargeldlos punkten mit DISH Pay Now
- Marketing & Sichtbarkeit für mobile Gastroformate
- Fazit: Mit smarten Lösungen und gutem Konzept erfolgreich durch die Saison
Wintergeschäft draußen: Chancen und Herausforderungen
Mit Beginn der kalten Jahreszeit startet für viele Betriebe die intensivste, aber auch anspruchsvollste Phase: das Wintergeschäft auf Weihnachtsmärkten, mit Foodtrucks oder Verkaufsständen. In der Vorweihnachtszeit sind Menschen besonders kaufbereit und suchen nach Genussmomenten – von Glühwein bis Streetfood. Wer hier präsent ist, kann Umsatz steigern, neue Gäste gewinnen und Sichtbarkeit aufbauen.
Gleichzeitig erfordert das Geschäft im Freien präzise Planung: Kälte, Feuchtigkeit und begrenzte Infrastruktur verlangen mobile Technik, robuste Abläufe und hohen Serviceanspruch. Auch Gäste erwarten weiterhin Qualität, Freundlichkeit und komfortables Bezahlen.
Rechtliches und Logistik: Das musst du beachten
Bevor der erste Glühwein ausgeschenkt wird, müssen Genehmigungen, Hygieneauflagen und Technik geklärt sein.
Genehmigungen und Standplatzvergabe
Du brauchst eine Sondernutzungserlaubnis der Stadt oder Gemeinde. Beliebte Plätze sind oft Monate im Voraus vergeben – also frühzeitig bewerben. Je nach Bundesland kann zusätzlich eine Reisegewerbekarte erforderlich sein.
Hygiene- und Sicherheitsauflagen
Es gelten die Standards der stationären Gastronomie (Infektionsschutz, LMHV):
- Händewaschmöglichkeiten mit Warmwasser
- Trennung von Roh- und Fertigprodukten
- dokumentierte Reinigungspläne
- geschlossene, saubere Arbeitskleidung
Je nach Angebot ist auch eine HACCP-Dokumentation notwendig.
Strom, Wasser und Abfallmanagement
Klär frühzeitig, ob Starkstrom oder Wasseranschlüsse vorhanden sind, oder ob Tanks nötig werden. Auch die fachgerechte Entsorgung von Abfällen und Fetten ist Pflicht.
Versicherung und Mitarbeiterschutz
Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist unverzichtbar. Achte außerdem auf Sicherheit und Schutz deiner Mitarbeitenden – mit wetterfester Kleidung, rutschfesten Böden und geschützten Arbeitsbereichen.
Hole dir rechtzeitig alle Genehmigungen ein – viele Kommunen vergeben Standplätze bereits im Sommer! Plane mindestens drei bis sechs Monate Vorlaufzeit ein.
Ausstattung und Technik: Mobil, robust, einsatzbereit
Die richtige Ausstattung ist das Rückgrat jeder mobilen Gastronomie – besonders in der kalten Jahreszeit. Ob Foodtruck, Marktstand oder Glühweinbude: Die Technik muss kompakt, zuverlässig und wintertauglich sein. Gleichzeitig ist Flexibilität gefragt, denn Platz und Infrastruktur sind draußen meist begrenzt.
Kernanforderungen für mobile Gastronomieeinheiten:
- Kompakte Koch- und Kühltechnik: Gasherde, mobile Fritteusen oder Induktionsplatten sind ideale Lösungen für begrenzte Räume. Achte auf Geräte mit CE-Kennzeichnung und geprüftem Sicherheitssystem.
- Kühlung und Lagerung: Auch im Winter benötigen empfindliche Zutaten die richtige Lagerung. Mobile Kühlboxen, Kompressor-Kühlschränke oder gut isolierte Behälter sorgen für Lebensmittelsicherheit.
- Wetterschutz und Isolierung: Plane ausreichend Windschutz, stabile Überdachungen und ggf. Seitenwände ein. Eine gute Wärmedämmung im Foodtruck oder Stand erhöht den Arbeitskomfort und spart Energie.
Stromversorgung clever planen
Viele mobile Konzepte setzen auf eine Kombination aus Stromanschluss (230 V / 400 V) und mobilen Stromerzeugern. Wichtig: Stromlasten im Vorfeld berechnen und Geräte sinnvoll priorisieren. Für empfindliche Technik wie Kassensysteme ist ein Strompuffer (z. B. per Batterie) sinnvoll.
Licht, Ambiente und Funktionalität
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine gute Beleuchtung wichtig – sowohl für die Arbeit als auch für die Außendarstellung. LED-Strahler, Lichterketten oder Spots setzen deinen Stand in Szene und schaffen Atmosphäre. Gleichzeitig sollten alle Arbeitsbereiche gut ausgeleuchtet und wetterfest sein.
Hygiene bei niedrigen Temperaturen
Was oft übersehen wird: Fließend warmes Wasser ist auch im Winter Pflicht. Portable Handwaschstationen mit integriertem Boiler oder Lösungen mit Thermokannen und Ablaufbehälter helfen, auch draußen hygienisch zu arbeiten.
Wenn du über den Weihnachtsmarkt hinaus mit einem mobilen Konzept starten willst, hilft dir der Leitfaden zur Eröffnung eines Foodtrucks.
Catering als Zusatzgeschäft im Winter – und darüber hinaus
Weihnachtsmärkte sind nicht die einzige Chance, um in der kalten Jahreszeit Umsatz zu generieren. Viele Betriebe nutzen den Winter zusätzlich für Catering-Aufträge – etwa bei Firmenweihnachtsfeiern, Vereinsfesten oder privaten Events. Gerade hier sind winterliche Klassiker wie Glühwein, Braten oder Suppen gefragt, die sich gut vorbereiten und in größeren Mengen anbieten lassen.
Doch Catering lohnt sich nicht nur im Dezember: Auch im restlichen Jahr kannst du mit einem flexiblen mobilen Konzept neue Zielgruppen erschließen – von Hochzeiten über Sommerfeste bis hin zu Business-Events. Wer professionell organisiert ist, steigert nicht nur den Umsatz, sondern macht den eigenen Betrieb unabhängiger vom reinen Tagesgeschäft.
Tipp:Plane sorgfältig die Logistik (Transport, Warmhaltekapazitäten und Personal), damit Qualität und Service stimmen. Und was du zur Preisgestaltung wissen musst, haben wir im Artikel zur Catering-Kalkulation zusammengetragen.
Zahlungssysteme im Außeneinsatz: Bargeldlos punkten mit DISH Pay Now
Ob Glühwein, Bratwurst oder vegane Suppe – wer auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand hat oder mit dem Foodtruck unterwegs ist, braucht ein zuverlässiges, mobiles Zahlungssystem. Denn: Bargeldlose Bezahlmöglichkeiten anzubieten, stellt längst keinen Luxus mehr dar, sondern ist mittlerweile Standard: Viele Gäste erwarten heute, mit Karte, Smartphone oder Smartwatch bezahlen zu können.
Warum bargeldlose Zahlungen im Außeneinsatz unverzichtbar sind:
- Schnellere Abwicklung – keine langen Warteschlangen, Gäste müssen nicht nach Kleingeld suchen, Personal benötigt kein Wechselgeld
- Mehr Sicherheit – weniger Bargeld bedeutet geringeres Diebstahlrisiko
- Kontaktlos zahlen – komfortabler (und hygienischer) für Gäste und Personal
- Kein Aufwand bei der Abrechnung – Zahlungen werden automatisch dokumentiert
Was ist DISH Pay Now?
Bei DISH Pay Now handelt es sich im Grunde um einen tragbaren Kartenleser. Das handliche Gerät ermöglicht sichere, bargeldlose Zahlungen – überall dort, wo eine WLAN- oder Hotspot-Verbindung besteht. Akzeptiert werden Debit-/EC-/Giro- und Kreditkarten sowie alle gängigen NFC-basierten Zahlungsarten wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay.
Du kannst DISH Pay Now direkt in deinem METRO Markt oder online bestellen. Nach dem Kauf richtest du dein Konto in wenigen Minuten ein – ganz ohne komplizierte Technik. Und auch ohne Abo – denn bei DISH Pay Now zahlst du nur pro Transaktion.
Deine Vorteile mit DISH Pay Now im mobilen Einsatz:
- Keine Grundgebühr – du zahlst nur pro Transaktion
- Tragbar und leicht – ideal für Foodtrucks, Pop-ups und Märkte
- Digitale Belege – per QR-Code oder E-Mail direkt an die Gäste
- Trinkgeld-Funktion – Trinkgeld kann bequem auf dem Kartenleser gegeben werden
- Schnelle Auszahlungen – in der Regel innerhalb von 2 Werktagen
- Übersichtliches Dashboard – alle Transaktionen und Auszahlungen auf einen Blick
Praxistipp: Gerade auf Weihnachtsmärkten oder Street-Food-Festivals sind mobile Zahlungslösungen ideal: kein Kleingeld, keine Kassenlade, kein Stress. Du kassierst einfach per Karte oder Smartphone – schnell, sicher und bei DISH Pay Now auch ohne monatliche Fixkosten.
Marketing & Sichtbarkeit für mobile Gastroformate
Gerade bei temporären Formaten ist Sichtbarkeit alles – denn selbst das beste Angebot bringt wenig, wenn potenzielle Gäste dich nicht finden. Ein durchdachtes Marketingkonzept sorgt dafür, dass dein Stand auch bei großem Andrang auffällt. Dazu gehört auch, dein Restaurant in Google Maps einzutragen.
So machst du dein mobiles Angebot sichtbar:
- Social Media nutzen: Poste regelmäßig auf Instagram, Facebook oder TikTok – zeig dein Angebot, deine Stimmung und deinen Standort.
- Google Maps & Co: Melde deinen Foodtruck oder Stand als temporären Standort an. Viele Gäste suchen gezielt nach Angeboten in der Nähe.
- Offline sichtbar sein: Klare Beschilderung, auffälliges Branding und ein einprägsamer Name helfen bei der Orientierung auf dem Markt.
Nutze tagesaktuelle Kommunikation
Gerade auf Events oder Märkten lohnt sich das tägliche Update: „Heute mit veganem Kartoffelgulasch“, „Hot Apple Cider ist wieder da“ – kurze Posts mit ansprechenden Fotos sorgen für Interaktion.
Community einbinden
Sprich lokale Influencer oder Foodblogger an. Auch eine Kooperation mit benachbarten Ständen (z. B. gemeinsames Gewinnspiel oder Kombi-Angebote) kann Reichweite schaffen.
Ein Hashtag, ein QR-Code zur Speisekarte oder ein gut platzierter Fotospot vor deinem Stand steigern die digitale Sichtbarkeit enorm – vor allem bei jüngeren Zielgruppen wie der Gen Z.
Fazit: Mit smarten Lösungen und gutem Konzept erfolgreich durch die Saison
Das Wintergeschäft auf Weihnachtsmärkten, Catering generell oder mobile Gastroformate bieten große Chancen – vorausgesetzt, Planung und Umsetzung stimmen. Wer frühzeitig Genehmigungen sichert, auf eine zuverlässige Ausstattung setzt und sein Team gut vorbereitet, kann auch unter freiem Himmel erfolgreich wirtschaften.
Besonders wichtig ist dabei der Einsatz smarter digitaler Lösungen: Mit einem tragbaren Zahlungssystem wie DISH Pay Now bietest du deinen Gästen genau das, was sie heute erwarten – schnellen, hygienischen und unkomplizierten Service. Ganz ohne monatliche Gebühren und mit voller Flexibilität – ideal für Foodtrucks, Märkte oder mobile Stände.
Und wenn du für die Wintersaison zusätzlich Personal brauchst, findest du Tipps im Beitrag Saisonarbeit in der Gastronomie.